Für einen (neuen) Tag, einen (neuen) Anfang
Mit Wehmut in die Ferne schweifen,
den Schmerz tief im Herzen geborgen,
so können wir durch unser Leben streifen,
und vergessen ganz den neuen Morgen ...
Fühl´ des Tages Atem,
spür´ des Windes Hauch,
sieh´ nicht nur den Schaden,
spür´ des Lebens Güte auch ...
Am Schmerz sollen wir uns messen,
mit dem Herzen halten wir uns rein,
dann ist es bald - beinah´ - vergessen,
wie ein Tropfen auf den heißen Stein ...
Nicht Verdrängen was uns quält,
nicht die Empfindung zu vergessen,
nur der Tor das Leiden wählt,
sich jeden Tag an Neuem messen ...
Den Tag zu erleben,
das Sein zu erkennen,
dem Besseren entgegen streben,
DAS sollen wir beim Namen nennen.
Hab´ einen schönen Tag ...