zum Artikel der Augsburger Allgemeinen vom 23. März 2020

[Augsburger Allgemeinen vom 23. März 2020]

Liebe Leser(innen),

wir befinden uns gerade in einer Zeit, in der viele Menschen Sorgen haben. Vorrangig wegen „Corona“. Trotz dessen habe ich momentan mehr Arbeit denn je und ich bin froh, nun ein paar Tage zur Ruhe kommen zu dürfen.

Doch zuvor ist es mir ein Anliegen, ein paar Dinge klar zu stellen. Es geht hier zwar nicht direkt um mich, denn ich schreibe keine Artikel für das Kulturmagazin Schloss Rudolfshausen, doch es geht um Aussagen, welche die Friedensarbeit des Vereins AdmaCUM e.V. in Frage stellen. Insofern betrifft es auch mich, Michael Berg, 2. Vorsitzender des Vereins.

 

Was hier geschehen ist, erinnert mich an ein Erlebnis in meiner Studienzeit:

Ein -angesehener- Professor für Steuer-Strafrecht, der diesen Studiengang mit aufgebaut hatte (und sich kritisch über Entscheidungen des Bundesfinanzhofs äußerte, was gewissen Menschen in der Finanzverwaltung nicht so gefällig war), wurde „über Nacht“ vom Dienst suspendiert.

Warum? Weil ein Student glaubte, in seinem Verhalten den „Hitlergruß“ erkannt zu haben.

Der besagte Professor beendete seine Vorlesung, indem er „salopp“ die rechte Hand hob und sagte „und tschüss“.

Ich wäre nie darauf gekommen, dies als „Hitlergruß“ zu interpretieren. Doch bei diesem einen Studenten war dies wohl anders. Es „triggerte“ wohl etwas in seinen Gedanken an …

Das Bedauerliche: Man hörte diesen Mann, der sein Leben der Lehre gewidmet und auch etliche Bücher publiziert hatte (unter anderem „Staatsaufsicht über die Wirtschaft“), nicht einmal an. Man fragte ihn nicht einmal dazu, bevor man ihn „suspendierte“.

Ich kann aus jahrelangen Vorlesungen sagen: Er hat niemals irgendeine Bemerkung gemacht, welche die Würde eines Menschen -weder im In- noch im Ausland- in Frage gestellt hätte – im Gegenteil!

Eine Handbewegung wurde ihm damals zum Verhängnis. Natürlich klärte sich das auf. Da hatte der Student etwas hineininterpretiert – doch die Folgen waren -leider- nicht rückgängig zu machen.

Die Schubladen "Braun", "Rechts" oder auch "Antisemitisums" waren bereits geöffnet und die "Maschinerie" losgetreten ...

 

Zum Thema „unterschwelliges Gedankengut“

Zitat Herr Flörke:

[Das Gedankengut, das seit Monaten von Schloss Rudolfshausen in Holzhausen im Kulturmagazin unterschwellig verbreitet wird, macht mir Sorgen. Ich möchte mich dagegen wehren und dies hier öffentlich machen. Die Presse hätte dies schon längst öffentlich machen sollen, damit dieses Gedankengut durch vermeintlich gut gemeinte Aktionen nicht weiter in die Schulen getragen wird.]

Öffentlich "gemacht" ist es ja jetzt, weswegen Herr Flörke wohl die Facebookveröffentlichung entfernt hat, zu der meine Frau einen Kommentar geschrieben hatte. Herr Flörke sagt hier nicht, es gehe um einen Artikel oder einen Absatz oder einige Worte, die ihm Sorgen machen, er sagt "Das Gedankengut", und er sagt ebenso "unterschwellig", was impliziert, Frau Walterskirchen verbreite etwas "unter der Hand". Und noch mehr:

Es würde durch VERMEINTLICH gut gemeinte Aktionen in Schulen getragen werden. Das ist starker Tobak - schwere Anschuldigungen, die da auf einer Facebookseite eines Menschen öffentlich gemacht wurden und sogar die Presse ermahnt, die wohl "geschlafen" hat.

Das würde dann auch mich treffen, denn ich bin seit Jahren an diesen "vermeintlich" gut gemeinten Aktionen aktiv beteiligt ...

Ich weiß nicht, ob ich Herrn Flörke oder auch Frau Engels ihre Sorgen bezüglich des "Gedankenguts" oder eines bestimmten (un)Wortes „nehmen“ kann, doch ich möchte jene Aussagen nicht einfach so im Raum stehen lassen.

Nun kenne ich Helene Walterskirchen schon etliche Jahre und helfe im gemeinnützigen Verein u.a. bei Friedensaktionen mit. Was tun wir? Wir sammeln Spenden für Menschen in Not: Nubier in der Region von Assuan. Wir haben ein Dorf mit Hilfsmitteln versorgt, um Einwohnern ein dauerhaftes Einkommen zu sichern: Ein Fahrzeug für den Taxibetrieb, eine Feluke, um Touristen den Nil erleben zu lassen. Bei einer Überschwemmung haben wir für Baumaterialien gesorgt und Betten. Wir haben einer jungen Frau das Jurastudium ermöglicht. Und wir haben ein Gemeinschaftshaus auf den Weg gebracht. Das hat Helene Walterskirchen initiiert. Finanziert von ihrem Geld und der Unterstützung von Freunden und Vereinsmitgliedern. Und wir unterstützten (und tun dies noch) für medizinische Behandlung von Kindern und Erwachsene, z.B. für eine Nierentransplantation und Blutwäsche für einen Familienvater, damit seine Kinder noch lange an ihm haben.

 

Zum Kulturmagazin:

Wenn ich das Wort „unterschwelliges“ Gedankengut höre, dann denke ich an Institutionen, die das wirklich tun, und wo auch ich Sorgenfalten entwickle, so z.B.:

https://de.wikipedia.org/wiki/MKULTRA

Die Spitze der Manipulationsversuche an Menschen findet man neben der Werbung meistens auch in Regierungen und Geheimdiensten.

Doch gewiss nicht im Kulturmagazin Schloss Rudolfshausen. Hier wird nichts „unterschwellig“ verbreitet. Das klingt fast so, als würde das Magazin „im Geheimen“ verbreitet werden, was -nachweislich- nicht der Fall ist.

 

Zum „Gedankengut“, das verbreitet wird und das man nicht in die Schulen „getragen“ haben möchte:

Das, was in die Schulen getragen wurde, waren:

- die Friedensbanderole mit Sprüchen und Bildern zum Thema Frieden von 1000en Menschen unterschiedlichster Hautfarbe, Nationalität, Sprache, Konfession und Parteizugehörigkeit

- Bilder zum Thema Frieden

- Geschichten zum Thema Frieden

- Preisgelder für die Mitwirkenden

- Kulturmagazine an die verantwortlichen Lehrer, Politiker und Mitwirkende, damit diese sich einen Eindruck machen und sich über die Initiatorin und ihre Gedanken informieren können.

[Gewiss wurde auch Herrn Flörke ein Kulturmagazin vor Jahren ebenfalls -ganz offen- ausgehändigt].

Hierzu noch einen kleinen Denkanstoß:
Frau Walterskirchen hatte ihr Buch „Friedensritter“ kostenlos zum (Friedens-)Unterricht von Jugendlichen im Kloster Benediktbeuern (Don Bosco) zur Verfügung gestellt. Es wurde zurückgegeben, weil in dem Buch Re-Inkarnation als gegeben angesprochen wurde. Doch katholische Christen glauben „nur“ an die einmalige Wiedergeburt. Nicht daran, dass unser Geist, unsere Seele nach jedem Tod wiedergeboren wird. Noch kann niemand beweisen, wie es wirklich ist, insofern darf jeder glauben, was er möchte, solange er dadurch niemandem schadet.

Warum ich dies erwähne?

Nun, man könnte jetzt hineininterpretieren, dass sie damit die „unterschwelligen“ Gedanken der Re-Inkarnation in die Welt der Katholiken bringen wollte. Doch das wäre genauso unwahr:

Sie macht kein Geheimnis daraus, dass sie genauso fest an Reinkarnation glaubt wie an Gott selbst.

(Im Mittelalter hätte das bestimmt auch Besorgnis bei einigen Exorzisten ausgelöst ... )

 

Wesentlich ist dabei folgendes: wer an Re-Inkarnation glaubt, glaubt auch daran, dass wir immer wieder geboren werden: an unterschiedlichen Orten, mit unterschiedlicher Hautfarbe, mit unterschiedlicher -anerzogener- Konfession, mit unterschiedlichen -anerzogenen- Meinungen.

Ein Mensch, der dies wirklich glaubt, kennt keinen Rassismus und ihn in eine solche Schublade zu stecken ist - unlogisch.

Man könnte genauso gut einem Veganer unterstellen, er könne keine Tiere leiden und würde sie nur wegen ihres Geschmacks nicht essen! Das wäre ebenso unlogisch und geschmacklos dazu ;)

Zu den zitierten Worten im Artikel

[Flörke: „Die Autorin schreibt sinngemäß, dass Asylbewerber von anderen Kulturen nach Deutschland geschickt werden, um die dortige Kultur zu vermischen“. Diese Aussage, so Flörke, sei einfach unwahr. Deshalb habe er Angst, dass Walterskirchen unter dem Deckmantel der Friedenskultur dieses Gedankengut auch in Schulen bringe.]

Wenn Herr Flörke die Meinung hat, dass dies unwahr ist, ist das genauso richtig oder falsch wie die Meinung von Helene Walterskirchen. In beiden Fällen kann der Beweis, ob dies ABSICHTLICH inszeniert wurde, (noch) nicht erbracht werden.

Ist so etwas überhaupt vorstellbar? Dass in unserer Welt jemand so etwas tun könnte? Absichtlich etwas inszenieren?

 

Zu politischen "Inszenierungen":

Erinnern wir uns an George Bush und weitere, die einen Krieg auf Basis von vermeintlichen Massenvernichtungswaffen angezettelt haben.

Das ist geschehen. Massenvernichtungswaffen? Fehlanzeige ... Dafür politische Umwälzungen, die dem Siegerstaat durchaus zuträglich waren.

 

Ich möchte noch kurz darauf hinweisen, dass man Donald Trump u.a. angegriffen hat, weil er eine Mauer baut, um das Land vor illegalen Einwanderern (und was viel wichtiger ist: Waffenhandel und Drogenhandel!) zu schützen. In den Medien wurde glaubhaft dargestellt, dass 1000e hilfesuchende Menschen sich von Süd- nach Nordamerika aufgemacht hatten. Die Medien behaupteten, das Militär hätte mit Tränengas auf diese Menschen geschossen. NICHTS von dem ist wahr. Es war eine Inszenierung von einem reichen Amerikaner (George Soros), der diese Menschen mit Lkws und Bussen herankarren lies und sie bezahlte, um Donald Trump in schlechtem Licht zu zeigen. Es gibt Aufnahmen, die beweisen, dass alles dies inszeniert wurde!

 

Ja, es gibt durchaus politische Entscheidungen, die wir nicht ganz nachvollziehen können und wo die Gründe nicht immer das sind, was vorgegeben wird.

 

Zurück zu dem, was Sorgen bereitet, und was an Kinder und andere Menschen herangetragen wurde:

Was wurde tatsächlich in den Schulen erzählt, was verbreitete Helene Walterskirchen in den wenigen Fällen, wo sie vor Ort war?

Es ging um Aufrufe für Friedensbilder, Friedensgeschichten und auch mal das Präsentieren exotischer Früchte (Kids for Fruits). Und es ging um Honorierung der Beiträge. Da wurden keine Artikel aus dem von ihr herausgegebenen Kulturmagazin vorgetragen.

Und bei Veranstaltungen mit der Friedensbanderole wurde vor allem gemalt und geschrieben: Gedanken, Worte und Bilder der Kinder und Jugendlichen, wie sie sich Frieden vorstellen. Und jene Geschichten und Bilder, welche die Kinder und Jugendliche dazu animiert, über Frieden nachzudenken und dass Frieden viel mehr ist als nur „kein Krieg“, wurden honoriert.

 

Meine Frau und ich besuchen seit vielen Jahren Veranstaltungen und Menschen: Seniorenheime, Schulen, Friedensfeste, Kirchentage ... ohne Rücksicht auf Hautfarbe, Nationalität und Konfession. Uns interessiert auch die politische Ausrichtung nicht und wir klassifizieren Menschen nicht nach "links" oder "rechts".

Im Mittelpunkt steht die wunderbare Tatsache, dass Menschen (Kinder, Jugendliche, aber auch Senioren) das Thema FRIEDEN an diesem Tag (oder in Schulen bei durch Lehrer organisierte Malaktionen: über Tage und Wochen) in ihre Gedanken Einzug halten lassen.

Das, was wir dort -vermeintlich- „unterschwellig“  ausbreiten, ist eine leere Stoffbanderole, auf die Menschen ihre Gedanken zum Thema Frieden äußern – und so Gott will verlassen wir den Tag mit einer Banderole voll guter Gedanken, Bilder und Wünsche zum Thema Frieden.

DAS IST DIE ABSICHT …

 

Und wenn schon eine bestimmte Schublade geöffnet wird, möchte ich noch folgendes erwähnen:

Vor ein paar Jahren, als die Flüchtlingswelle startete, initiierte Helene Walterskirchen einige Benefizkonzerte für Flüchtlinge, um zu helfen. Fragen Sie gerne beim Roten Kreuz in Landsberg dazu nach. Wer hat die Konzerte finanziert? Nein, nicht der Eintrittspreis. Die Eintrittsgelder wurden (aufgestockt von wem wohl?) für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt.

Die zitierten Worte von Helene Walterskirchen (die im Gesamtzusammenhang betrachtet werden sollten und wie in vielen Fällen für sich alleine durchaus fehlinterpretiert werden können) stützen sich nicht auf Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit.

 

Ich erzähle hier nun nicht von Dingen, die einer meiner Brüder, der bei der Polizei ist, mir manchmal zuträgt – er hat eine Menge mit Menschen zu tun, die sich in Parks herumtreiben und Drogen verkaufen, und er hat mit Menschen zu tun, die in Abschiebehaft sind …

Stattdessen hören wir doch jenen Menschen zu, die sich engagiert haben, um zu helfen(!)

(Ich rede jetzt nicht von uns und unseren jahrelangen Aktivitäten in Ägypten).

Menschen, die den Wunsch haben, zu helfen bzw. die Situation versuchen zu verstehen

(Menschen, die ich nicht persönlich kenne!).

Ehemalige Flüchtlingshelferin Christiane Soler

Erfahrungen als Asylhelfer und mit der BAMF

Wie weit her ist es in einer Demokratie, dass Menschen, die ihre Sorgen zum Ausdruck bringen, sich zunächst von radikalen Gruppierungen abgrenzen müssen, damit sie nicht in jene Schublade gesteckt und verunglimpft werden?

ARD berichtete darüber in einer Reportage:

https://www.youtube.com/watch?v=L6Cmm2xa2po

 

Dass unser System, unsere Kultur, unter solchen Zuständen leidet, dürfen wir nicht erwähnen?

Wir dürfen nicht infrage stellen, was die Absichten dahinter sind?

Sollten wir in einer wirklichen Demokratie nicht imstande sein, Pro und Contra zu allen Themen sachlich erörtern zu können?

Gerade wir Deutschen, „in diesem unserem Lande“, wie es Herr Kohl einst formulierte, sollten aufgrund unserer Vergangenheit Absichten und Auswirkungen hinterfragen.

 

Was mir seit meiner Schulzeit Sorgen macht, ist die Tatsache, wie schnell Menschen mit dem Finger auf andere zeigen und ihnen etwas unterstellen, statt mit ihnen zu sprechen und sie zu fragen, warum sie dieses oder jenes sagen oder tun? Was sind die Gründe unserer Wortwahl - und wie definieren wir sie?

 

Ich habe viele Arten der „Schubladisierung“, wie ich es nenne, in meinem Leben erfahren. Ich wurde angegriffen, weil ich in einem Viertel aufwuchs, das „Moskauviertel“ genannt wurde. Hintergrund? Früher wohnten dort Menschen, die Anhänger des Kommunismus waren.

Ich wurde von Mitschülern und Studenten (aus anderen Bundesländern!) darauf angesprochen, die niemals dort waren, aber wussten, wie „asozial“ (eine weitere Schublade) die Menschen dort waren.

In einer anderen Schublade landete ich, weil ich aus einer Großfamilie komme. Menschen, die „nicht verstehen konnten“, wie sowas -im Zeitalter der Pille und Aufklärung- möglich sei! Nun, „verstehen“ leitet sich -glaube ich- ein wenig von Verständnis und Verstand ab. Und den gebrauchen wir leider allzu oft aufgrund anerzogener Verhaltensweisen, von denen wir grundsätzlich ausgehen, dass sie immer korrekt sind.

 

Wir werden von Worten, Farben, Symbolen oder auch Handbewegungen „angetriggert“ und schon haben wir „unsere“ Meinung zum Ausdruck gebracht. So ist z.B. das Hakenkreuz auch bei uns untrennbar mit einer unguten Zeit in Europa verbunden, obwohl dieses Symbol wesentlich älter ist … und bereits bei der theosophischen Gesellschaft Verwendung fand. Waren die Theosophen "Rechts", "Braun", "Nazis"? War Rudolf Steiner, Begründer der Antroposophie -und ganz nebenbei auch der Walldorfschulen- deswegen ein Nazi, weil seine Lehre aus der Theosophie hervor geht?

 

„Von unartigen Worten“:

[Engels: „Dort kam der nationalsozialistische Begriff der ,entarteten Kunst’ vor. Das Landratsamt hat diesen Artikel inzwischen von der Homepage genommen.“ ]

Und wo wir gerade bei gewissen Symbolen, Wörtern und Wortschöpfungen sind, die vermeintlich „rechtes Gedankengut“ - was auch immer das für den Einzelnen bedeuten mag - zum Ausdruck bringen: Nun, im allgemeinen Sprachgebrauch hört man vielleicht eher Worte wie „abartig“ statt „entartet“?

Kunst ist da sicher keine Ausnahme. Doch gibt es auch für mich Momente im Leben, wo ich nur kopfschüttelnd, angewidert und auch erschüttert über gewisse „künstlerische“ Darbietungen bin. Ich würde vermutlich eher das Wort „abstoßend“ verwenden. Und Gott sei Dank haben es die damaligen Nationalsozialisten nicht so verwendet wie dieses Trigger-Wort „entartet“. Sonst wäre ich auch gleich wieder in einer weiteren Schublade ☹

Da stellen Menschen z.B. Fäkalien als „Kunst“ aus. Liegt dann offensichtlich im Auge – pardon – in der Nase des Betrachters. Doch es gibt unglaublicher Weise noch Steigerungen. Ein Beispiel von „Kunst“, die mich abstößt, die ich als abartig und – so es mir erlaubt ist – als entgleist (passend in diesem Fall!) bezeichnen würde! Manche sehen darin sogar Satanisches. Nun, das muss jeder für sich entscheiden. Mich stößt es ab und ich wundere mich darüber, wie Menschen (Künstler?) sich für so etwas hergeben können. Und wie eine Frau Merkel dies als vermeintliche Christin(!) über sich ergehen lassen konnte und offensichtlich als gut befunden hat …

https://www.youtube.com/watch?v=uh8zhgNnlmE

oder solche "Kunst":

https://www.youtube.com/watch?v=3EsJLNGVJ7E

Ich schließe mich den folgenden Ausführungen an:

https://kenfm.de/tagesdosis-03-05-2018-parallelwelten-marina-abramovic-und-ihr-spirit-cooking/

 

So etwas bereitet mir Sorgen. Doch das ist nur meine Meinung. Kunst sollte doch dafür sorgen, Menschen zu verbinden – auf gute Art und Weise. Sind wir der Meinung, dass eine solch „Kunst“ etwas ist, was in Schulen oder gar in die Öffentlichkeit getragen werden sollte?

 

Übrigens: Manche sehen Krieg als eine Art von „Kunst“. Und jene könnten meine Worte nun auch missverstehen, dass ich ihre Kriegskunst als eine entartete (Kriegs)Kunst betrachte …

 

Sowohl Helene Walterskirchen, ich und andere Vereinsmitglieder setzen sich seit Jahren für hilfsbedürftige im Ausland ein. Auch wir haben bei Menschen, die wir unterstützten, und sogar persönlich kannten, erfahren müssen, dass man uns belog und Gelder veruntreut wurden. Sollte Hilfe nicht jenen Menschen zukommen, die sie wirklich benötigen? Wir haben darauf reagiert und unsere Unterstützung eingeschränkt bzw. auf andere Weise den wirklich Bedürftigen zukommen lassen. Wenn ein gutes System korrumpiert wird, dann sollte man schnell handeln, weil man sonst nicht jenen helfen kann, die der Hilfe wirklich bedürfen.

 

Und wenn wir feststellen, dass unser aller Hilfsbereitschaft ausgenutzt wird und aufgrund von wiederholten Beobachtungen, nicht nur in unserem unmittelbaren Umfeld, Sachverhalte -besorgt- ansprechen, müssen wir dann damit rechnen, dass uns unterstellt wird sogenanntes "sorgenerregendes" Gedankengut (unterschwellig!)  zu verbreiten?

Ich schüttle da nur seufzend den Kopf ...

 

Ja, es gibt vieles, was uns Menschen Sorgen bereiten kann. Und im Alltag vergessen wir oft die Sorgen der anderen: Hunger, Kriege, Drogenhandel, Vergewaltigung, Missbrauch aller Art und manchmal auch ein bisschen Rufmord.

 

Das, was H. Walterskirchen angesprochen hat, betrifft die Tatsache, dass andere „Kulturen“ andere Sichtweisen und Meinungen mit sich bringen. Und muss man sich Sorgen machen, ob man so etwas äußern darf, so wie jene Frau in Bern, die bei der Ehrendoktorverleihung von Frau Merkel eine etwas "befremdliche" Antwort erhielt? [47:40]

https://www.youtube.com/watch?v=-7Y-3vOMKQs

 

Wenn man die Frage der Frau aufschreibt und dann die Worte von Frau Merkel dazu, erschließt sich hier keine Logik. Da werden Worte verwendet, die klar aufzeigen, dass hier Sorgen eines Menschen nicht gehört werden - sie werden "umgeformt", ohne dass man sich zur Verantwortlichkeit seines eigenen Handelns äußern muss.

Frau Merkel greift die Unfähigkeit der Christen an, ihren Glauben zu leben. Dass sie da selbst im Glashaus sitzt, wenn sie "in diesem unserem Lande" Waffenlieferungen ins Ausland gestattet und das Gebot "Du sollst nicht töten" missachtet, tut nichts zur Sache (Das Christlich im Parteinamen "verkauft" sich ganz gut) und zeigt nur die Doppelmoral auf. Das Volk im Ausland leidet durch den Krieg, den wir mitfinanzieren. Und dann leidet das andere Volk unter der Belastung der Einwanderung. Sind Flüchtlingsströme nicht vorprogrammiert, wenn man so agiert? Und ist das dann nicht vorsätzlich (=wissend in Kauf nehmen!)? Und ging es wirklich nur um den Erhalt von ein paar Hundert (Waffen produzierenden) Arbeitsplätzen?

Meine Sicht der Dinge

Meine Familiengeschichte lehrte mich Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Mein Urgroßvater rettete das Leben von jüdischen Menschen, die er auf seinem Fuhrwerk versteckte. Mein Vater ließ 10 Russen entkommen, die er zuvor gefangen genommen hatte, damit sie nicht erschossen wurden. Und er hinterließ mir ein wertvolles Vermächtnis durch meine Mutter: "Da treffen sich Menschen, die sich nicht kennen und die zuhause Familie haben. Sie bringen sich gegenseitig um - und keiner weiß warum."

Ich versuche, in meinem Gegenüber einen Menschen wahrzunehmen, der fühlt und denkt und der ebenso Ängste und Sorgen hat. Und was er tut, wie er handelt, wie er mit anderen umgeht, das ist für mich der Gradmesser seiner Menschlichkeit. Nicht seine Hautfarbe, seine Sprache, seine Konfession oder sein Parteibuch. Deswegen erhält ein Mensch, der aufrichtig um Hilfe bittet, meine hilfsbereite Aufmerksamkeit, der Mensch hingegen, der gerade noch ein "normaler" Passant war und sein Handy auf Nachrichten checkte und dann sogleich als "Ablösung" auf einem Kissen kniet, "bitte helfen" wimmert und die Mimik des "sterbenden Schwan" macht, nicht. Dies ist kriminell und bedarf keiner Hilfe.

 

Lassen wir abschließend einen Menschen zu Wort kommen, dem hoffentlich niemand „sorgenvolles Gedankengut“ unterstellt:

https://www.welt.de/vermischtes/article148721117/Maffay-Verkraften-keine-Parallelgesellschaften.html

 

Ich weiß nun nicht, ob ich mit meinen Worten Sorgen vertreiben konnte oder neue erschaffen habe - doch ich habe die Hoffnung, zum Nachdenken angeregt zu haben.

 

Und ich verrate Ihnen abschließend noch, was Helene Walterskirchen, nicht „unterschwellig“, sondern ganz offen, in ihrem Herzen trägt:

Den Wunsch, den alle aufrichtigen Menschen in sich tragen: ein friedvolles Miteinander. Ein ehrenhaftes Miteinander. Ein Miteinander, wo wir respektvoll miteinander umgehen. Wo wir uns nicht gegenseitig hintergehen und ausnützen. So habe ich sie kennen und achten gelernt. Und wer ihr negative Absichten unterstellt, sollte sich selbst einmal fragen, welche „Triggerpunkte“ ihn dazu verleiten …

 

Die Welt nach „Corona“, wo Menschen wieder vereint sein dürfen, könnte eine bessere sein, als wir sie bisher hatten - und wer weiß, vielleicht sind auch "Schubladen" plötzlich ganz anders, als sie früher geglaubt und beschriftet wurden ...

Wie heißt es so schön: „Der Mai macht alles neu!“. Und wenn wir vorher das Osterfest feiern, erinnern wir uns daran, warum man Christus ans Kreuz "genagelt" hat, und in welche "Schubladen" man ihn steckte, damit die Anklage (Angeregt durch die "Öffentlichkeit") durch die "Verantwortlichen" vollzogen werden konnte. Er war ein Systemkritiker mit wachem Geist und Vorbild für eine Religion, die sich heute noch seinen Namen auf die Flagge schreibt. Leider viel zu oft nicht in seinem Sinne …

 

Ich wünsche allen Lesern Gesundheit als höchstes gut und die Klarheit – gerade in diesen Tagen – den ("linken?/rechten?/gerechten?") Blick für das zu bewahren, was in dieser Welt geschieht: gut-artig, bös-artig … und die Fähigkeit, das eine vom anderen zu unterscheiden ...

 

Gott gebe uns allen die Kraft dazu …

 

Herzliche Grüße

Michael Berg

 

P.S.: Falls es Unklarheiten gibt, schreiben Sie mir gerne unter Post@Michael-Berg.de. Ich schließe nicht aus, dass auch ich mal ein Wort verwende oder einen Satz formuliere, was bei anderen Menschen missverständlich ankommen könnte. Wir leiden vermutlich alle noch -mehr oder weniger- unter den Nachwirkungen des Turmbaus zu Babel ...

zum Artikel der Augsburger Allgemeinen vom 7. Mai 2020

[https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Michael-Flynn-wird-vom-Luegner-zum-Helden-id57357536.htmlAugsburger Allgemeinen vom 7. Mai 2020]

Sehr geehrter Herr KARL DOEMENS,

was hat die Corona-Situation mit dem Verfahren gegen Flynn zu tun?

1. "Die Zahl der durch das Coronavirus getöteten US-Bürger hat die amerikanischen Opferzahlen des Vietnamkrieges überschritten."
--> woher nehmen Sie Ihre Zahlen? Eine Quellenangabe wäre sehr hilfreich. Würden Sie diese bitte nachliefern, wenn Sie solche Zahlen "als gegeben" den Menschen präsentieren? Wir sind ja alle zur Zeit von den Nachkorrekturen des RKI ewas sensibilisiert ...

Und wie die horrenden Todeszahlen u.a. zustande kamen, das hat nicht nur Dr. Birx uns verraten:
Dr. Deborah Birx, Leiterin des Einsatzstabes des Weißen Hauses in Sachen "Corona", hat bei der täglichen Pressekonferenz am 7. April 2020 vor laufender Kamera zugegeben, dass alle Todesfälle in den USA, bei denen "das Coronavirus" im Blut nachgewiesen wird, in der Annahme in die "Corona"-Statistik aufgenommen werden, dass das Virus die Todesursache sei, ungeachtet irgendwelcher Vorerkrankungen oder anderer Leiden ...
https://www.realclearpolitics.com/video/2020/04/08/dr_birx_unlike_some_countries_if_someone_dies_with_covid-19_we_are_counting_that_as_a_covid-19_death.html?fbclid=IwAR2y1iAo8B35hvGAXwMd4kvOFLHRMe-4IyQw3AwD6jso_EZ8yfTWGRvHSy0

Auch Dr. Wolfgang Wordag hat auf die unzureichenden Tests hingewiesen - das sollten (nicht nur) Sie sich mal ganz genau anhören:
https://soundcloud.com/radiomuenchen/covid-19-test-testet-alle-corona-viren-dr-wolfgang-wodarg?fbclid=IwAR0mMvpXz8Epu0TFeCeqH7yI0L0z-W_PqCOD0bRVk_eFwCqdWHu5GQupoMA

UND wenn die Tests alle so eindeutig sind, erklären Sie bitte den Menschen, warum Frau Merkel mind. DREI Tests benötigte, wenn ein einziger ausreicht(e), um alle bisherigen Tote eindeutig zu identifizieren?

Last but not least:
Tansania hat die Werthaltigkeit von Corona-Tests auf interessante Art und Weise getestet:
https://www.youtube.com/watch?v=4qeYcQGZuD4

 

 

2. "Die Arbeitslosigkeit schießt auf den Rekordwert von 14,7 Prozent."
--> Wen wundert dies? Hat die sogenannte "Pandemie" nicht genau das bewirkt? Wollen Sie Präsident Trump das anheften?
ER wurde von den meisten Medien kritisiert, dass er den Shutdown beenden wollte. Diverse Staaten - so wie Deutschland - möchten genau dies nicht tun!

Ich hoffe, Sie machen gemäß Ihrer Logik auch Frau Merkel für die Auswirkungen in Deutschland verantwortlich ... und hier gerechtfertigter Weise!


3. Zum eigentlichen Grund Ihres Artikels:
Ihr Artikel stellt das, was in Amerika geschehen ist, etwas seltsam dar. Gestatten Sie mir bitte, das klar zu stellen:
das FBI hat, glaubt man den offiziellen Quellen, nachweislich Flynn mit falschen Anschuldigungen belastet. Auch wenn die meisten Medienberichte sich darüber ausschweigen. Ist obiger Artikel lediglich eine Übersetzung einer Generalvorlage oder ist er tatsächlich Ihrer sachkundigen Prüfung der Tatsachen entsprungen?

Doch ganz losgelöst davon:

Corona und Arbeitslosenquote mit dem Anzweifeln des Freispruchs eines Menschen in einen Topf zu werfen, hat meines Erachtens rein gar nichts mit ehrenhaftem Journalismus zu tun. Haben Sie noch so etwas wie Verantwortungsbewusstsein und Ehre?

 

Herzliche Grüße

Michael Berg

 

P.S.: Falls es Unklarheiten gibt, schreiben Sie mir gerne unter Post@Michael-Berg.de. Ich schließe nicht aus, dass auch ich mal Worte verwende oder einen Satz formuliere, der bei anderen Menschen missverständlich ankommen könnte. Wir leiden vermutlich alle noch -mehr oder weniger- unter den Nachwirkungen des Turmbaus zu Babel ...

zum Artikel von Campact vom 15. Mai 2020

[Campact vom 15. Mai 2020]

Sehr geehrter Herr Kolb,

Sie möchten Menschen jenes Recht verweigern, von dem Sie selbst all die Jahre Gebrauch gemacht haben?

Sie verwenden dazu die selben verunglimpfenden Worte wie so mancher "Journalist"?
"Denn viele der Proteste werden von einer beunruhigenden Mischung aus Reichsbürger*innen, Rechtsextremen und einschlägigen Verschwörungsideolog*innen organisiert.[10] Wer an ihren Demonstrationen teilnimmt, macht sich mit diesen Menschen gemein. Zudem ist das Gewaltpotenzial in den Reihen der Protestierenden erschreckend groß".

Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass jene, die auf die Straße gehen, unrecht haben und woher nehmen Sie das "Recht", jene in obige Schubladen zu stecken?

Kennen Sie all diese Menschen? Haben Sie mit jenen Menschen auf der Straße gesprochen?

Die angebliche Gewaltbereitschaft habe ich nicht entdecken können. Im Gegenteil: Menschen wurden ohne große Gegenwehr von der Polizei entfernt.

Sie stimmen damit überein:
"Im Detail haben die Verantwortlichen sicher Fehler gemacht – auch in Deutschland. Aber: Im Kern waren die Maßnahmen zum Infektionsschutz richtig und angemessen."

Was ist mit den HUNDERTEN von Ärzten und Fachärzten, die gerade entgegen den Aussagen des RKI und Virologen Drosten das Gegenteil aussprechen?

Sie sagen: "Wir sollten den Verunsicherten einerseits mit Empathie begegnen, aber andererseits in der Sache klare Haltung zeigen, sachlich bleiben – und mit Fakten argumentieren."

Sachlich? Fakten? Sie bezeichnen Menschen pauschal als "Leugner", "Verschwörungstheoretiker" und Verbreiter von "Fake-News"!

Wenn Medienberichte das Füllhorn der Pandora über uns Menschen ausgießt, so wie die aktuelle politische Führung, ENTGEGEN hunderter Experten, die mindestens genauso viel oder wenig von der Thematik verstehen wie ein Herr Wieler oder Herr Drosten, wie können Sie dann guten Gewissens solche Aussagen über jene machen?

Glauben Sie ernsthaft, dass angesehene, intelligente Menschen einfach mal so "Fake-News" und wilde Theorien verbreiten?
Wenn Sie das glauben, dann haben Sie offenbar jenen Menschen (noch) nicht zugehört oder deren Aussagen überprüft?

 

Hier nur vier Beispiele:

Prof Dr. Sucharit Bhakdi

Dr. Claus Köhnlein

Dr. Wolfgang Wodarg

Dr. Kathrin Haas

EIN Beispiel aus den USA:

Senator Scott Jensen

Dies zeigte einen Arzt vor einem Krankenhaus, der öffentlich Stellung bezog:

ein amerikanischer Arzt spricht öffentlich; zwischenzeitlich von Twitter zensiert!

 

Sie schreiben auch: "Jede*r kann hierzu einen Beitrag leisten: Dazu gehört zunächst – auch wenn es manchmal unheimlich schwerfällt –, sich weiter penibel an Abstandsregeln und das Tragen von Masken zu halten."

Gerade das Tragen von Masken wurde von Anfang an weder vom RKI, noch von der WHO und ebenfalls nicht von Herrn Drosten oder Dr. Fauci in den USA befürwortet. Dennoch wurde diese Regelung eingeführt. Die Seiten des RKI sagen, dass es keinen Wissenschaftlichen Nachweis für eine Wirksamkeit von (nicht medizinischen!) Masken gibt!

Wie soll ein klar denkender Mensch solche Widersprüche akzeptieren?

Sagen Sie uns bitte, was wir Menschen von solchen Widersprüchen und der ständigen Verunglimpfung von Experten und Menschen, die mit jenen in Dialog treten, halten sollen? Warum können jene Experten gerade NICHT öffentlich an einem Tisch sitzen und die Sachverhalte sachlich miteinander erörtern? Wieso haben manche von vornherein "recht" und andere von vornherein "unrecht"? Und wieso glauben Sie, dass die Bundesregierung, gegen welche Sie selbst seit 25 Jahren kritisch eingestellt sind, gerade in diesem Fall von vornherein das Recht gepachtet hat?

Und wie sollen wir noch Vertrauen in Ihre Worte haben, die der aktuellen Marschrichtung der politischen Führung zustimmen, den diskreditierenden Ton der Medien übernehmen und Menschen, die sich kritisch äußern (und zu Demonstrationen gehen könnten!) von vornherein in eine Schublade der "Klimaleugner, Rechtsextremen und andere Demagogen" stecken?

SO bewegt man keine Politik. Wenn dies das Ziel Ihrer Analyse ist, dann haben Sie das gut gemacht.

Dennoch ist das Recht, zu demonstrieren, nicht Ihnen und ausschließlich den von Ihnen abgesegneten Themen vorbehalten. Ganz gleich, wie Sie jene Menschen, die dieses demokratische Recht für sich beanspruchen, bezeichnen ...

Herzliche Grüße

Michael Berg

P.S.: Falls es Unklarheiten gibt, schreiben Sie mir gerne unter Post@Michael-Berg.de. Ich schließe nicht aus, dass auch ich mal ein Wort verwende oder einen Satz formuliere, was bei anderen Menschen missverständlich ankommen könnte. Wir leiden vermutlich alle noch -mehr oder weniger- unter den Nachwirkungen des Turmbaus zu Babel ...